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Beurteilung im Fachbereich NMG

Begutachten und Beurteilen ist primär als „Schatzsuche“ und nicht als „Fehlerfahndung“ zu verstehen. Aspekte der Selbstwirksamkeit und Motivation spielen eine bedeutende Rolle. Natürlich ist das Beurteilen auch ein Schritt hin zu Noten und soll Sicherheit geben, dass ich als Lehrperson diese Entscheidungen gewissenhaft ausführe und gut mit meiner Expertise anhand der Kriterien begründen kann.

Sie finden auf diesen Seiten Beispiele der summativen Beurteilung im Fachbereich NMG für den zweiten und dritten Zyklus.

Eckpunkte der Beurteilung im Fachbereich NMG

  • Die Beurteilungssituationen ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, das eigene Wissen und Können anzuwenden.
  • Die Beurteilung schliesst sowohl Prozesse als auch Produkte mit ein.
  • Die Lernenden sind über die Beurteilung und Bewertung informiert, und es ist ihnen klar, was erwartet wird.
  • Die Einblicke in die Kompetenzentwicklung werden so gestaltet, dass sie eine Grundlage für die weitere Unterrichtsplanung darstellen.
  • Die Lernenden werden in die Planung der Beurteilung sowie in die Beurteilung ihrer Lernergebnisse und Lernprozesse (Selbstbeurteilungen) einbezogen.
  • Die Beurteilungssituationen beziehen sich auf die für den Unterricht festgelegten und tatsächlichen bearbeiteten Kompetenzbereiche.

Es ist weder möglich noch sinnvoll, zu den vielen verschiedenen NMG-Lerngegenständen jeweils inhaltlich passende Beurteilungssituationen zur Verfügung zu stellen, daher werden hier exemplarische Einblicke gegeben.

Einzelne Beispiele der Beurteilung von Produkten, Aspekte von Lernprozessen und Lernkontrollen werden genauer kommentiert, mit der Absicht, daraus Anregungen für die Erstellung von eigenen Beurteilungen zu gewinnen.

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